Stand: Mai 2023
1.1 Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Rechtsgeschäfte der Radicracci GmbH, Musterstraße 123, 10115 Berlin (nachfolgend "Anbieter" genannt) mit ihren Kunden (nachfolgend "Auftraggeber" genannt).
1.2 Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers gelten nicht, es sei denn, der Anbieter hat diesen ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
2.1 Der Anbieter erbringt Beratungs- und Dienstleistungen im Bereich Unternehmensberatung, Strategieentwicklung, Digitalisierung und Marketingoptimierung gemäß der im Angebot spezifizierten Leistungsbeschreibung.
2.2 Der genaue Umfang der vom Anbieter zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus dem jeweiligen Angebot bzw. dem individuell geschlossenen Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Auftraggeber.
3.1 Der Vertrag kommt durch Annahme des vom Anbieter erstellten Angebots durch den Auftraggeber zustande. Die Annahme kann schriftlich, per E-Mail oder durch schlüssiges Handeln erfolgen.
3.2 Angebote des Anbieters sind, sofern nicht anders angegeben, 30 Tage gültig.
4.1 Der Anbieter erbringt seine Leistungen nach bestem Wissen und Gewissen und unter Beachtung des aktuellen Standes der Technik und der branchenüblichen Sorgfalt.
4.2 Der Anbieter ist berechtigt, die vertraglich vereinbarten Leistungen durch qualifizierte Mitarbeiter oder Subunternehmer erbringen zu lassen.
4.3 Der Anbieter ist zu Teilleistungen berechtigt, sofern diese für den Auftraggeber zumutbar sind.
5.1 Der Auftraggeber unterstützt den Anbieter bei der Erfüllung seiner vertraglich geschuldeten Leistungen. Dazu gehört insbesondere die rechtzeitige Bereitstellung von Informationen, Materialien sowie die Benennung von Ansprechpartnern.
5.2 Der Auftraggeber wird dem Anbieter umgehend über alle Umstände informieren, die für die Durchführung des Auftrages von Bedeutung sein könnten.
5.3 Kommt der Auftraggeber seinen Mitwirkungspflichten nicht nach und verzögert sich die Leistungserbringung dadurch, verlängern sich die vereinbarten Fristen angemessen. Der Anbieter kann den hierdurch entstehenden Mehraufwand in Rechnung stellen.
6.1 Die Höhe der Vergütung ergibt sich aus dem Angebot bzw. dem individuell geschlossenen Vertrag.
6.2 Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
6.3 Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zu bezahlen, sofern nicht anders vereinbart.
6.4 Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu berechnen. Die Geltendmachung eines höheren Verzugsschadens bleibt vorbehalten.
7.1 Wünscht der Auftraggeber Änderungen oder Erweiterungen des vertraglich vereinbarten Leistungsumfangs, wird der Anbieter die Machbarkeit und den Mehraufwand prüfen und ein entsprechendes Angebot unterbreiten.
7.2 Der Anbieter ist nicht verpflichtet, Änderungswünsche zu berücksichtigen, die eine Abweichung von mehr als 10% des ursprünglichen Auftragsvolumens darstellen.
8.1 Termine und Fristen sind nur verbindlich, wenn sie ausdrücklich als verbindlich vereinbart wurden.
8.2 Ist die Nichteinhaltung von Terminen auf höhere Gewalt, Arbeitskämpfe, unvorhergesehene Hindernisse oder sonstige vom Anbieter nicht zu vertretende Umstände zurückzuführen, verlängern sich die Fristen angemessen.
9.1 Soweit der Anbieter im Rahmen seiner Tätigkeit Werke im Sinne des Urheberrechts erstellt, räumt er dem Auftraggeber mit vollständiger Bezahlung der vereinbarten Vergütung das einfache, räumlich und zeitlich unbeschränkte Recht ein, diese Werke für die vertraglich vorgesehenen Zwecke zu nutzen.
9.2 Eine Weitergabe der Nutzungsrechte an Dritte oder eine Nutzung für andere als die vertraglich vorgesehenen Zwecke bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Anbieters.
10.1 Der Anbieter gewährleistet, dass seine Leistungen frei von Sach- und Rechtsmängeln sind.
10.2 Der Auftraggeber hat Mängel unverzüglich nach Entdeckung schriftlich zu rügen. Bei berechtigten Mängeln hat der Anbieter das Recht zur Nachbesserung oder Ersatzlieferung.
10.3 Schlägt die Nacherfüllung fehl, kann der Auftraggeber nach seiner Wahl die Vergütung angemessen mindern oder vom Vertrag zurücktreten.
10.4 Die Gewährleistungsfrist beträgt 12 Monate ab Abnahme der Leistung.
11.1 Der Anbieter haftet für Schäden, die durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursacht wurden, sowie bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, unbeschränkt.
11.2 Bei leicht fahrlässiger Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht ist die Haftung des Anbieters auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt, maximal jedoch auf die Höhe des Auftragswertes.
11.3 Die Haftung für mittelbare und unvorhersehbare Schäden, Produktions- und Nutzungsausfall, entgangenen Gewinn, ausgebliebene Einsparungen und Vermögensschäden wegen Ansprüchen Dritter ist im Falle einfacher Fahrlässigkeit ausgeschlossen.
11.4 Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit sowie bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz.
12.1 Die Vertragsparteien verpflichten sich, alle ihnen im Rahmen des Vertragsverhältnisses bekannt gewordenen vertraulichen Informationen, Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse vertraulich zu behandeln und nur für die Zwecke des Vertrages zu verwenden.
12.2 Der Auftraggeber wird hiermit darüber informiert, dass der Anbieter die im Rahmen der Geschäftsbeziehung gewonnenen personenbezogenen Daten gemäß den Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) verarbeitet.
13.1 Der Anbieter ist berechtigt, den Auftraggeber als Referenzkunden zu nennen und die erbrachten Leistungen im Rahmen seiner Eigenwerbung zu verwenden, sofern keine berechtigten Interessen des Auftraggebers dagegen sprechen.
14.1 Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Änderung dieser Schriftformklausel.
14.2 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
14.3 Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus und im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist Berlin, sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
14.4 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt. Die Parteien verpflichten sich, anstelle der unwirksamen Bestimmung eine dieser Bestimmung möglichst nahekommende wirksame Regelung zu treffen.